Lineare Funktionen Eigenschaften

Du lernst in der Schule gerade deine erste Funktion kennen, die aussieht wie ein Strich in der Landschaft? Dann ist das sicherlich eine lineare Funktion! Sie hat nämlich als Graph eine Gerade.

Aber wofür brauchst du solche linearen Funktionen überhaupt, was bedeutet y=mx+by=mx+by=mx+b und welche Eigenschaften haben sie?

In der simpleclub-App zeigen wir dir, was es mit der Funktionsgleichung einer linearen Funktion und deren Funktionsgraphen sowie der Steigung und des yyy-Achsenabschnitts auf sich hat.

Lineare Funktionen einfach erklärt

Die lineare Funktion ist die neben der proportionalen Funktion die einfachste Funktion, die es gibt.

Die lineare Funktion

  • hat als Graph eine Gerade
    \rarr\rarr Diese Gerade muss nicht durch den Ursprung gehen, sondern kann auch nach oben oder unten verschoben sein. Auch kann sie fallen und steigen.
  • hat die Funktionsgleichung \boxed{ y=\col[1]{m}x\col[2]{+b} }y=mx+b\boxed{ y=\col[1]{m}x\col[2]{+b} }.
    \rarr\rarr \col[1]{m}m\col[1]{m} ist die Steigung und \col[2]bb\col[2]b der \col[2]yy\col[2]y**-Achsenabschnitt**
  • lässt sich auch in eine Wertetabelle übertragen.
    \rarr\rarr Ändern sich die xxx-Werte einer linearen Funktion gleichmäßig (z.B. immer \col[4]{+1}+1\col[4]{+1}), dann müssen sich auch die yyy-Werte gleichmäßig verändern (z.B. immer \col[5]{-3}3\col[5]{-3}) \rarr\rarr nur dann ist die Funktion linear!

Lineare Funktion Definition

Eine lineare Funktion ist eine Funktion 1. Grades und hat als Graph eine Gerade.
Ihre Funktionsgleichung (Zuordnungsvorschrift) lautet:

\boxed{ y=\col[1]{m} \cdot x + \col[2]{b} }y=mx+b\boxed{ y=\col[1]{m} \cdot x + \col[2]{b} }\small \textcolor{sc_color_1} {m = \textsf{Steigung}}m=Steigung\small \textcolor{#7F7706} {m = \textsf{Steigung}}\small \textcolor{sc_color_2} {b =\textsf{y-Achsenabschnitt}}b=y-Achsenabschnitt\small \textcolor{#0069FC} {b =\textsf{y-Achsenabschnitt}}

Lineare Funktionen Erklärung

Wie jede Funktion hat auch die lineare Funktion viele Gesichter. Sie lässt sich also

  • als Graph (Gerade),

  • als Gleichung (Geradengleichung) und

  • als Tabelle

darstellen. Alle drei Gesichter lernst du nun kennen:

Graph einer linearen Funktion

Das erste „Gesicht“, hinter dem sich eine lineare Funktion versteckt, ist der Funktionsgraph einer linearen Funktion. Dieser ist sehr einfach zu beschreiben, denn der Graph einer linearen Funktion ist einfach eine Gerade.
Der Graph einer linearen Funktion ist sehr ähnlich zum Graph einer proportionalen Funktion.

Proportionale Funktion

Lineare Funktion

Ursprungsgerade
Proportionale Zuordnung

Der Graph der proportionalen Funktion ist eine Halbgerade durch den Ursprung.
\rarr\rarr Das heißt, die Halbgerade beginnt immer im Ursprung (0 |0)(00)(0 |0) und steigt von links nach rechts.

lineare Funktion in einem Koordinatensystem als Gerade von links unten nach rechts oben
Lineare Funktion

Der Graph einer linearen Funktion ist eine beliebige Gerade.
\rarr\rarr Das heißt, die Gerade liegt beliebig im Koordinatensystem und kann sowohl steigen als auch fallen.

Der Graph einer linearen Funktion hat verschiedene Eigenschaften.

**Steigung** \col[1]{m}m\col[1]{m}

Jede Gerade im Koordinatensystem hat eine bestimmte Steigung. Sie gibt an

  • ob eine Gerade steigt oder fällt und
  • wie steil bzw. flach die Gerade steigt/fällt.

\col[2]yy\col[2]y-**Achsenabschnitt** \col[2]bb\col[2]b

Der yyy-Achsenabschnitt gibt an, wo die Gerade die yyy-Achse schneidet \rarr\rarr also wie stark die Gerade nach oben und unten verschoben ist.

Verschiede die Regler.
\\\\

Funktionsgleichung einer linearen Funktion

Wie der Name „lineare Funktion“ schon sagt, ist diese Funktion linear. \rarr\rarr Das bedeutet, dass in der Funktionsgleichung immer nur ein „normales“ xxx (also ein xxx mit der Potenz 111) steht.
Du findest in linearen Funktionen niemals ein x^2x2x^2 oder ein x^3x3x^3.

Deshalb werden lineare Funktionen auch oft Funktionen 1. Grades bezeichnet.

Wie du weißt, besitzt jede Funktion eine Zuordnungsvorschrift. Das heißt, ein Wert xxx aus der Ausgangsmenge wird einem Wert yyy aus der Zielmenge zugeordnet. Diese Zuordnung erfolgt bei Funktionen mittels einer Regel (der Zuordnungsvorschrift).

Eine Zuordnungsvorschrift ist eine Art Regel, mit deren Hilfe sich aus einem Wert der Ausgangsmenge (xxx) der zugeordnete Wert (yyy) berechnen lässt.

\small x \mapsto yxy\small x \mapsto y

Bei linearen Funktionen lautet die Zuordnungsvorschrift:

x ~ \mapsto ~m \cdot x +bxmx+bx ~ \mapsto ~m \cdot x +b

Daraus ergibt sich dann folgende Funktionsgleichung für lineare Funktionen:

\boxed{y=\col[1]{m} \cdot x+\col[2]{b}} ~~ \textsf{oder}~~ \boxed{f(x)=\col[1]{m} \cdot x+\col[2]{b}}y=mx+boderf(x)=mx+b\boxed{y=\col[1]{m} \cdot x+\col[2]{b}} ~~ \textsf{oder}~~ \boxed{f(x)=\col[1]{m} \cdot x+\col[2]{b}}

Da eine lineare Funktion als Graph immer eine Gerade hat, wird die Funktionsgleichung von linearen Funktionen auch oft Geradengleichung genannt.

  • \col[1]{m}m\col[1]{m} steht hier für die **Steigung** der Geraden
    \rarr\rarr Also wie steil oder flach die Gerade fällt/steigt.
  • \col[2]{b}b\col[2]{b} steht für den \col[2]yy\col[2]y**-Achsenabschnitt**
    \rarr\rarr Er gibt an, wo die Gerade die yyy-Achse schneidet.
Schiebe die Regler

Beispiele:

Beispiele für Funktionsgleichungen linearer Funktionen (Geradengleichungen) könnten sein:

Lineare Funktionen \green \checkmark\green \checkmark

Keine linearen Funktionen \Large \red \times×\Large \red \times

\small \begin{aligned} y&=\col[1]{2}x\col[2]{+7} \\[2mm] f(x)&=x\col[2]{+1} \\[2mm] f(x)&=\col[1]{-\frac{1}{2}}x\col[2]{-9} \\[2mm] y&= \col[1]{-}x\col[2]{+0,5} \end{aligned}y=2x+7f(x)=x+1f(x)=12x9y=x+0,5\small \begin{aligned} y&=\col[1]{2}x\col[2]{+7} \\[2mm] f(x)&=x\col[2]{+1} \\[2mm] f(x)&=\col[1]{-\frac{1}{2}}x\col[2]{-9} \\[2mm] y&= \col[1]{-}x\col[2]{+0,5} \end{aligned}
\small \begin{aligned} f(x)&=2x^\red 2 +1\\[2mm] f(x)&=\red{\sqrt{\col[0]{2x}}} \\[2mm] y&=-\frac{1}{2}x -9x^\red3 \\[2mm] y&= 35 \end{aligned}\small \begin{aligned} f(x)&=2x^\red 2 +1\\[2mm] f(x)&=\red{\sqrt{\col[0]{2x}}} \\[2mm] y&=-\frac{1}{2}x -9x^\red3 \\[2mm] y&= 35 \end{aligned}

Wertetabelle einer linearen Funktion

Das letzte „Gesicht“, hinter dem sich eine lineare Funktion „verstecken“ kann, ist die Wertetabelle.

Die Wertetabelle kennst du bereits von den Schaubildern von Zuordnungen.

lineare funktin und zugehörige Wertetabelle

\triangleright\triangleright Veränderungs-Aspekt:
Es gibt noch eine weitere Betrachtungsweise: Nämlich wie sich die Wertepaare einer linearen Funktion verändern.
Dir sollte auffallen, dass sich die Wertepaare linear verändern. Das heißt, dass die Werte gleichmäßig zu- oder abnehmen.
\rarr\rarr Erhöhst du beispielsweise die xxx-Werte im Beispiel unten immer um \col[4]{+1}+1\col[4]{+1}, dann ändert sich der yyy-Wert gleichmäßig mit, denn dieser ändert sich dann immer um \col[5]{-2}2\col[5]{-2}.

\small \begin{aligned} \begin{aligned} \\[2mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad\\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \end{aligned} ~ \begin{aligned} x\qquad & ~y \\[1mm] -2\qquad& ~5\\[1mm] -1\qquad& ~3\\[1mm] 0\qquad& ~1 \\[1mm] -1\qquad&-1\\[1mm] ...\qquad&... \end{aligned} ~ \begin{aligned} \\[2mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~-2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \end{aligned} \end{aligned}+1(+1(+1(xy25130111......)2)2)2\small \begin{aligned} \begin{aligned} \\[2mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad\\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \end{aligned} ~ \begin{aligned} x\qquad & ~y \\[1mm] -2\qquad& ~5\\[1mm] -1\qquad& ~3\\[1mm] 0\qquad& ~1 \\[1mm] -1\qquad&-1\\[1mm] ...\qquad&... \end{aligned} ~ \begin{aligned} \\[2mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~-2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \end{aligned} \end{aligned}

\triangleright\triangleright Zuordnungs-Aspekt:
Auch bei linearen Funktionen wird jedem xxx aus der Ausgangsmenge ein yyy aus der Zielmenge zugeordnet. Je nachdem wie die Zuordnungsvorschrift lautet. In der Tabelle unten lautet die Zuordnungsvorschrift x \mapsto 2x+1x2x+1x \mapsto 2x+1.
\rarr\rarr Einem Wert xxx wird hier also immer das 2x+12x+12x+1-fache zugeordnet.

\qquad \small \begin{aligned} & x &&\col[3]{\xmapsto{-2x+1}} &&&y \\[1mm] & -2 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& 5 \\ & -1 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& 3 \\ & 0 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& 1 \\ & 1 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& -1 \\ & ... &&~~~\col[3]{\mapsto} &&&... \end{aligned}x2x+1y25130111......\qquad \small \begin{aligned} & x &&\col[3]{\xmapsto{-2x+1}} &&&y \\[1mm] & -2 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& 5 \\ & -1 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& 3 \\ & 0 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& 1 \\ & 1 &&~~~\col[3]{\mapsto} &&& -1 \\ & ... &&~~~\col[3]{\mapsto} &&&... \end{aligned}

\triangleright\triangleright Zuordnungs- und Veränderungsaspekt im Vergleich
Hier findet du beide Ansichten nochmal im Vergleich:

Tippe auf die Flächen.
Zuordnung
Veränderung
Übersicht

Beispiele linearer Funktionen

Aufgabe Funktionsgleichung

Aufgabe

Gegeben sind folgende Funktionsgleichungen linearer Funktionen:

\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}}} \normalsize ~~ f(x)=\frac{1}{3}x-5a)f(x)=13x5\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}}} \normalsize ~~ f(x)=\frac{1}{3}x-5

\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}}} \normalsize ~~ g(x)=-x+3b)g(x)=x+3\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}}} \normalsize ~~ g(x)=-x+3

\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{c)}}} \normalsize ~~ h(x)=-2xc)h(x)=2x\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{c)}}} \normalsize ~~ h(x)=-2x

Gib von jeder Funktion die Steigung und den y-Achsenabschnitt an.

Lösung

Die **Steigung** \col[1]{m }m\col[1]{m } einer linearen Funktionsgleichung liest du immer am Faktor vor dem xxx ab.
Und den **y-Achsenabschnitt** \col[2]{b}b\col[2]{b} liest du an dem Summanden ohne xxx ab:

\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}}} \normalsize ~~ f(x)=\col[1]{\frac{1}{3}}x\col[2]{-5}a)f(x)=13x5\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}}} \normalsize ~~ f(x)=\col[1]{\frac{1}{3}}x\col[2]{-5}
  • Die Steigung liegt hier bei \col[1]{m= \frac{1}{3}}m=13\col[1]{m= \frac{1}{3}}.
  • Der y-Achsenabschnitt liegt hier bei \col[2]{b=-5}b=5\col[2]{b=-5}.
\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}}} \normalsize ~~ g(x)=\col[1]{-}x\col[2]{+3}b)g(x)=x+3\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}}} \normalsize ~~ g(x)=\col[1]{-}x\col[2]{+3}
  • Die Steigung liegt hier bei \col[1]{m= -1}m=1\col[1]{m= -1}.
    Hinweis: Du kannst \col[1]{-}xx\col[1]{-}x auch zu \col[1]{-1}x1x\col[1]{-1}x umschreiben, dann lässt sich die Steigung leichter ablesen.
  • Der y-Achsenabschnitt liegt hier bei \col[2]{b=3}b=3\col[2]{b=3}.
\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{c)}}} \normalsize ~~ h(x)=\col[1]{-2}x c)h(x)=2x\small{\fcolorbox{white}{grey}{\textsf{c)}}} \normalsize ~~ h(x)=\col[1]{-2}x
  • Die Steigung liegt hier bei \col[1]{m=-2}m=2\col[1]{m=-2}.
  • Der y-Achsenabschnitt liegt hier bei \col[2]{b=0}b=0\col[2]{b=0}.
    Hinweis: Steht hinten nach dem xxx kein Summand mehr, dann ist das einfach so, als würde dort ein unsichtbares \col[2]{+0}+0\col[2]{+0} stehen.
\\\\

Aufgabe Wertetabelle

Aufgabe

Schau dir folgende Wertetabelle an. Handelt es sich hier um eine lineare Funktion?

\quad \small \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&1\\ 0\qquad&0\\ 1\qquad&1 \\ 2\qquad&4\\ ...\qquad&... \end{aligned}xy11001124......\quad \small \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&1\\ 0\qquad&0\\ 1\qquad&1 \\ 2\qquad&4\\ ...\qquad&... \end{aligned}

Lösung

Nein, denn der yyy-Wert ändert sich nicht gleichmäßig \rarr\rarr Die Funktion ist also nicht linear.

\small \begin{aligned} \begin{aligned} \\[2mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad\\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \end{aligned} ~ \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&1\\[1mm] 0\qquad&0\\[1mm] 1\qquad&1 \\[1mm] 2\qquad&4\\[1mm] ...\qquad&... \end{aligned} ~ \begin{aligned} \\[2mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -1} \quad\red \times \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~+1} \quad\red \times\\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ +3} \quad\red \times \\[1mm] \end{aligned} \end{aligned}+1(+1(+1(xy11001124......)1×)+1×)+3×\small \begin{aligned} \begin{aligned} \\[2mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad\\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \end{aligned} ~ \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&1\\[1mm] 0\qquad&0\\[1mm] 1\qquad&1 \\[1mm] 2\qquad&4\\[1mm] ...\qquad&... \end{aligned} ~ \begin{aligned} \\[2mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -1} \quad\red \times \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~+1} \quad\red \times\\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ +3} \quad\red \times \\[1mm] \end{aligned} \end{aligned}\\\\

Aufgabe Begründen

Aufgabe

Gegeben ist folgender Graph:

Besuche die App, um diesen Graphen zu sehen

Bearbeite folgende Aufgaben:

\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}}a)\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}} Übertrage die Funktion in eine Wertetabelle.

\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}}b)\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}} Handelt es sich um eine lineare Funktion?
Begründe mithilfe des Graphen UND mithilfe der Wertetabelle!

Lösung

\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}}a)\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{a)}} Zuerst sollst du die Funktion in eine Wertetabelle übertragen. Dafür schaust du dir einfach gut ablesbare Werte an und trägst diese ein:

\qquad \small \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&6\\ 0\qquad&4\\ 1\qquad&2 \\ 2\qquad&0\\ 3\qquad&-2\\ ...\qquad&... \end{aligned}xy1604122032......\qquad \small \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&6\\ 0\qquad&4\\ 1\qquad&2 \\ 2\qquad&0\\ 3\qquad&-2\\ ...\qquad&... \end{aligned}

\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}}b)\small \fcolorbox{white}{grey}{\textsf{b)}} Anschließend sollst du mithilfe des Graphen UND mithilfe der Wertetabelle begründen, ob es sich um eine lineare Funktion handelt:

Ja, es handelt sich um eine lineare Funktion, denn....

  • ... der Graph ist eine Gerade.

  • ... die Werte in der Wertetabelle ändern sich gleichmäßig. \rarr\rarr Während die xxx-Werte immer um \col[4]{+1}+1\col[4]{+1} steigen, nehmen die zugehörigen yyy -Werte immer um \col[5]{-2}2\col[5]{-2} ab.

\small \begin{aligned} \begin{aligned} \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad\\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \end{aligned} ~ \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&6\\[1mm] 0\qquad&4\\[1mm] 1\qquad&2 \\[1mm] 2\qquad&0\\[1mm] 3\qquad&-2\\[1mm] ...\qquad&... \end{aligned} ~ \begin{aligned} \\ \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~-2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\ \end{aligned} \end{aligned}+1(+1(+1(+1(xy1604122032......)2)2)2)2\small \begin{aligned} \begin{aligned} \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad\\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \\[1mm] \col[4]{+1 ~ \big(} \quad \end{aligned} ~ \begin{aligned} x\qquad &y \\[1mm] -1\qquad&6\\[1mm] 0\qquad&4\\[1mm] 1\qquad&2 \\[1mm] 2\qquad&0\\[1mm] 3\qquad&-2\\[1mm] ...\qquad&... \end{aligned} ~ \begin{aligned} \\ \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~-2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\[1mm] \quad \col[5]{ \big) ~ -2} \\ \end{aligned} \end{aligned}

Zusammenfassung

Eine lineare Funktion...

  • ... hat als Graph eine Gerade.

  • ... hat die Funktionsgleichung \boxed{ y=\col[1]{m}\cdot x\col[2]{+b} }y=mx+b\boxed{ y=\col[1]{m}\cdot x\col[2]{+b} }.

  • ... lässt sich auch in eine Wertetabelle übertragen.
    \rarr\rarr Die Werte ändern sich gleichmäßig.
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