Julius Cäsar war ein wichtiger römischer Staatsmann, erfolgreicher Feldherr und Autor zur Zeit der Republik mit enormem Einfluss auf die römische Geschichte. Bis heute hat er einen hohen Bekanntheitsgrad und Kultcharakter inne.
Name: Gaius Julius Cäsar
geboren am 13. Juli 100 v. Chr. in Rom
gestorben am 15. März 44 v. Chr. im Senat
Ausbildung und Karriere
- stammt aus angesehener, aber verarmten Adelsfamilie der Julier
- ab 73 v. Chr.: Durchläuft die politische Ämterlaufbahn in Rom → gehört zu der politischen Gruppe der Popularen (= setzen sich eher für das einfache Volk ein)
- 60 v. Chr.: Wird Konsul → Errichtet mit Pompeius (= berühmter Feldherr und Politiker) und Crassus (= sehr reicher Mann) ein Triumvirat (= Drei-Mann-Herrschaft) in Rom
- 58 v. Chr.: Wird Statthalter in Gallien → Führt dort den Gallischen Krieg und erobert ganz Gallien (= das heutige Frankreich)
- 49 v. Chr.: Ausbruch des Bürgerkriegs zwischen Cäsar und dem Senat mit Pompeius
- 45 v. Chr.: Cäsar siegt und wird zum Diktator auf Lebenszeit ernannt
politische Erfolge
politische Karriere bis zum Konsul → Politisches Genie
gewinnt alle entscheidenden Kriege (Gallischer Krieg, Bürgerkrieg ...) → Genialer Militärstratege
Überwindung seiner finanziellen Krisen durch Beute im Gallischen Krieg
verkauft seine Erfolge der Bevölkerung gut → Guter Selbstdarsteller, ausgezeichneter Redner und Autor
kann Alleinherrschaft erringen → enorm ehrgeizig
politische Misserfolge
- kann Verschwörung und seine Ermordung nicht verhindern
Dieses Gemälde zeigt Cäsars Ermordung im Senat an den Iden des März
Wirken
- beendet Republik und leitet Kaisertum ein
- erweitert das römische Imperium um riesige Gebiete
- reformiert den Staat