Hohe Kaiserzeit

Die Hohe Kaiserzeit stellt den Höhepunkt des Römischen Reichs dar und zeichnet sich durch die Herrschaft der sogenannten Adoptivkaiser aus. Auch kulturell erfolgte in dieser Periode die Glanzzeit Roms.


Berühmteste Kaiser

1. Trajan (98-117): Extrem erfolgreicher Eroberer, größte Ausdehnung des Reiches unter seiner Herrschaft

2. Hadrian (117-138): Strategie der Defensive → Grenzsicherung (z.B. durch Hadrianwall in Großbritannien) statt Expansion

3. Marc Aurel (161-180): Philosoph auf dem Kaiserthron, aber auch erfolgreicher Feldherr → Schwere Abwehrkämpfe gegen äußere Feinde

Merkmale

  • Römisches Reich erlangt größte Ausdehnung
  • kulturelle- und wirtschaftliche Blüte
  • Erbauung monumentaler Bauwerke, z.B. das Kolosseum in Rom

Bewertung

Die Hohe Kaiserzeit stellt in allen Bereichen den Höhepunkt und Blütezeit des alten Römischen Reiches dar. Das Ende kündet dann aber schon die kommenden schweren Krisen, zum Beispiel die Völkerwanderung, an.

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