Bildungspolitik im Kaiserreich

Der Bildungsgrad des Kaiserreichs gilt dank eines reformierten Schulwesens, als sehr hoch für damalige Maßstäbe. Die Bildungspolitik des Kaiserreichs geht dabei auf preußische Reformen Anfang des 19. Jh. zurück.


Bildungsgrad im Reich

  • Kinder aus fast allen Schichten in Schulen da Schulpflicht

  • Fast keine Analphabeten vorhanden

  • Allgemeinbildung und Naturwissenschaften wichtig

Organisation der Schulen

  • Unterteilung der Schulen in Konfessionen

  • Volksschule für Kinder von 6 bis 14 Jahren

  • Weiterführende Schulen vorhanden → Nur etwa ein Zehntel besucht das Gymnasium nach der Volksschule

  • Entstehung neuer Schulformen, z.B. Realschule

Man sieht hier eine typische Klasse aus dem Kaiserreich. Der Lehrer zeigt dabei mit einem Routenstab auf das Bild des Kaisers.

Merkmale

  • Prinzip von Zucht und Ordnung → Ziel ist Erziehung zu disziplinierten und obrigkeitshörigen Untertanen

  • strenges Regelwerk → Militärische Prägung

  • Schulpflicht für Volksschule

  • Schulen in der Stadt und auf dem Land sehr verschieden → Keine einheitliches Niveau oder Organisation


Merke

  • Dank preußischer Reformen gutes Schulsystem vorhanden
  • Schulpflicht für Volksschule, weiterführende Schulen wenig verbreitet
  • Prinzip von Zucht und Ordnung → Ziel ist Erziehung zum Untertanen
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