Ablass bedeutet den Erlass von Sündenstrafen durch die römisch-katholische Kirche gegen bestimmte Leistungen. Meistens wurde die Leistung in Form einer Geldzahlung erbracht, das meint dann den Ablasshandel.
Ausgangslage
- Bevölkerung im Mittelalter ist sehr gläubig und hat große Angst vor der drohenden Hölle → Kirche macht sich das zunutze um sogenannte Ablassbriefe zu verkaufen.
- Prediger schüren die Angst der Bevölkerung vor Fegefeuer.
Ablasshandel zur Zeit Luthers
- Papst Leo der Zehnte schreibt neuen Ablass aus um Petersdom zu finanzieren.
- Ablassbriefe in Deutschland durch Albrecht von Brandenburg verkauft.
- Verkauf in Wittenberg durch Johann von Tetzel.
Kritik
- Maßgeblich durch Luther und Reformation → Glaube und Gottes Gnade alleine sollen Sünden der Menschen vergeben
- Kritik mündet im Thesenanschlag bei Wittenberg