Pflanzliche Vermehrung – Generative Vermehrung

Bestäubung

Im Frühling und im Sommer sehen wir viele bunte Blüten. Damit aus den Blüten Früchte oder Saaten werden können, müssen Blüten bestäubt werden. 
Wie funktioniert die Bestäubung? 
Wie bestäuben Bienen Blumen?

simpleclub erklärt dir, was du zur Bestäubung wissen solltest.

Bestäubung einfach erklärt

Die Bestäubung ist der Vorgang, bei dem der männliche Pollen auf das weibliche Pflanzenorgan, die Nabe, übertragen wird.

Die Bestäubung einer Pflanze geschieht über die Blüte. Sie ist der Ort, wo die Fortpflanzung geschieht. Die gängigste Fortpflanzungsform ist die geschlechtliche Fortpflanzung.

Die Bestäubung einer Pflanze geschieht, indem der Pollen von den Staubblättern auf die Narbe des Fruchtblatts gelangt. Pflanzen, die nur ein Geschlecht haben, sind auf Fremdbestäubung angewiesen. Die Bestäubung ist das Übertragen von Pollen. Die Befruchtung beschreibt das Verschmelzen von Spermienzelle und Eizelle. Die Bestäubung ist also immer die Voraussetzung für eine Befruchtung.

Nach der Befruchtung werden die Blüten zu Samen und Früchten, aus denen dann ebenfalls neue Pflanzen entstehen können.

Neben der geschlechtlichen Fortpflanzung gibt es auch die ungeschlechtliche Fortpflanzung, bei der die Nachkommen aus der eigentlichen Pflanze hervorgehen.

Bestäubung einfach erklärt

Die Bestäubung ist der Vorgang, bei dem der männliche Pollen auf das weibliche Pflanzenorgan, die Nabe, übertragen wird.

Die Bestäubung einer Pflanze geschieht über die Blüte. Sie ist der Ort, wo die Fortpflanzung geschieht. Die gängigste Fortpflanzungsform ist die geschlechtliche Fortpflanzung.

Die Bestäubung einer Pflanze geschieht, indem der Pollen von den Staubblättern auf die Narbe des Fruchtblatts gelangt. Pflanzen, die nur ein Geschlecht haben, sind auf Fremdbestäubung angewiesen. Die Bestäubung ist das Übertragen von Pollen. Die Befruchtung beschreibt das Verschmelzen von Spermienzelle und Eizelle. Somit ist die Bestäubung also immer die Voraussetzung für eine Befruchtung.

Nach der Befruchtung werden die Blüten zu Samen und Früchten, aus denen dann ebenfalls neue Pflanzen entstehen können.

Neben der geschlechtlichen Fortpflanzung gibt es auch die ungeschlechtliche Fortpflanzung, bei der die Nachkommen aus der eigentlichen Pflanze hervorgehen.

Bestäubung Definition

Als Bestäubung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem der männliche Pollen auf das weibliche Pflanzenorgan, die Nabe, übertragen wird. Die Bestäubung ist Voraussetzung für die Bildung von Samen und Früchten.


Pflanzen können sich auf unterschiedliche Art und Weise vermehren.

Man unterscheidet zwischen:

  • Geschlechtlicher Fortpflanzung
  • Ungeschlechtlicher Fortpflanzung

Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung geschieht die Bestäubung einer Pflanze über die Blüte, also über das Übertragen von Pollen. Dadurch kann die Befruchtung erfolgen. Sie ist das Verschmelzen von Spermienzelle (männliche Samenzelle) und Eizelle.

Die ungeschlechtliche Fortpflanzung wird auch als asexuelle oder vegetative Vermehrung bezeichnet. Die Nachkommen gehen aus der eigentlichen Pflanze hervor.

Geschlechtliche Fortpflanzung

Bestäubung beschreibt grundsätzlich den Prozess, bei dem der Blütenstaub zur Blüte gebracht wird. Nur dann kann die Befruchtung, also die Vermehrung von Pflanzen stattfinden.

  • Die Blütenpollen einer Blüte werden auf die Narbe einer anderen Blüte übertragen
  • Die Bestäubung findet zwischen Blüten der gleichen Pflanzenart statt
  • Die Blütenpollen (aus dem Staubblatt) enthalten die männlichen Samenzellen
  • Die Narbe ist Teil des weiblichen Blütenorgans
  • Die Samenzellen gelangen über den Griffel zum Fruchtknoten
  • Der Fruchtknoten enthält die weibliche Eizelle
  • Hier verschmilzt die der männliche Pollen mit den weiblichen Eizellen (Befruchtung)

Der Pollen des männlichen Staubblattes wird also auf die Narbe des weiblichen Fruchtblattes übertragen. Von dort gelangt der Pollen über den Griffel zum Fruchtknoten.

Bestäubung und Befruchtung: Vergleich

Merke: Die Bestäubung ist das Übertragen von Pollen. Die Befruchtung beschreibt das Verschmelzen von Spermienzelle und Eizelle. Die Bestäubung ist also immer die Voraussetzung für eine Befruchtung.

Bestäubung Arten

Der Blütenstaub kann auf verschiedene Art und Weise zur Blüte gebracht werden.

Art

Funktion

Fremdbestäubung

  • Der Pollen bestäubt die Blüte der gleichen Pflanzenart
  • Durch Insekten, Wind oder Wasser

Selbstbestäubung

  • Dabei wird mit den Pollen einer Blüte die gleiche Blüte befruchtet
  • Durch Insekten, Wind und Regen
  • Häufig findet die Selbstbestäubung aber ohne äußere Einflüsse statt (z.B. wenn Blüten sich abends schließen und die Staubblätter die Narbe berühren)

Nachbarbestäubung

  • Blüten derselben Pflanze werden bestäubt
  • Durch Insekten, Wind und Wasser
  • Kann aber auch ohne äußere Einflüsse passieren (z.B. durch direkten Kontakt von benachbarten Pflanzen)

Bestäubung über Insekten

Die Bestäubung durch Insekten kann häufig an bunten und auffälligen Pflanzen beobachtent werden.

  • Optischen Reize oder Duftstoffe locken Insekten an
  • Manche Pflanzen sind so aufgebaut, dass nur ganz bestimmte Insekten sie bestäuben können
  • Die Bestäubung passiert jedoch nicht bewusst
  • Die Insekten kommen beim Trinken des Blütennektars mit dem Staubbeutel der Blüte in Berührung und sammeln somit Pollenstaub auf
  • Die Übertragung findet statt, wenn sie zur nächsten Blüte fliegen, um weiterzutrinken

Bestäubung durch Wind und Wasser

Die Pollen fliegen mit dem Wind von einer Blüte zur nächsten. Diese Art der Bestäubung findet häufig bei Gräsern oder Pflanzen mit lockeren Blüten statt, da sie willkürlicher erfolgt. Viele Pollen erreichen das Ziel nicht und werden mit dem Wind davongetragen.

Die Wasserbestäubung findet bei vielen Wasserpflanzen statt. Über das Wasser werden die Pollen einer Blüte auf eine andere Blüte übertragen. Diese Art von Bestäubung kommt eher selten vor.

Insekten
Wind
Wasser

Ungeschlechtliche Fortpflanzung

Die ungeschlechtliche Fortpflanzung wird auch als asexuelle oder vegetative Vermehrung bezeichnet. Die Nachkommen gehen aus der eigentlichen Pflanze hervor.

  • Pilze können zum Beispiel Sporen bilden, welche sich abschnüren und dann einen neuen Pilz ausbilden.
  • Auch die Erdbeere kann sich durch oberirdische Ausläufer ungeschlechtlich fortpflanzen. Dabei wächst eine Sprosse von der Mutterpflanze weg, worauf hin die Tochterpflanze eigene Wurzeln und Blätter ausbildet. Ist die neue Pflanze stark genug, wird die Verbindung zur Mutterpflanze getrennt.
  • Weitere Möglichkeiten der ungeschlechtlichen Fortpflanzung sind die Ausbildung von Tochterzwiebeln wie bei der Tulpe oder die Entstehung von Sprossknollen wie bei Kartoffeln.

Bestäubung Zusammenfassung

Als Bestäubung wird der Vorgang bezeichnet, bei dem der männliche Pollen auf das weibliche Pflanzenorgan, die Nabe, übertragen wird. Die Bestäubung ist Voraussetzung für die Bildung von Samen und Früchten.

Pflanzen können sich auf unterschiedliche Art und Weise vermehren.

Man unterscheidet zwischen:

  • Geschlechtlicher Fortpflanzung
  • Ungeschlechtlicher Fortpflanzung

Bei der geschlechtlichen Fortpflanzung geschieht die Bestäubung einer Pflanze über die Blüte, also über das Übertragen von Pollen. Dadurch kann die Befruchtung erfolgen. Sie ist das Verschmelzen von Spermienzelle und Eizelle.

Die ungeschlechtliche Fortpflanzung wird auch als asexuelle oder vegetative Vermehrung bezeichnet. Die Nachkommen gehen aus der eigentlichen Pflanze hervor.

Betäubung ist nicht das Gleiche wie die Befruchtung: 
 Die Bestäubung ist das Übertragen von Pollen. Die Befruchtung beschreibt das Verschmelzen von Spermienzelle und Eizelle. Die Bestäubung ist also immer die Voraussetzung für eine Befruchtung.

Eine Bestäubung kann

  • als Fremdbestäubung, also zum Beispiel durch Insekten, Wind und Wasser, die Pollen von einer Pflanze zur nächsten tragen,
  • als Selbstbestäubung, also durch den Pollen derselben Blüte
  • oder als Nachbarbestäubung, also durch Blüten derselben Pflanze geschehen.
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