Nase

Die Nase zählt zu den Sinnesorganen der Menschen. Durch sie können wir Gerüche wahrnehmen und atmen.


Aufbau

Den Aufbau der Nase kann man in den äußeren und inneren Aufbau unterteilen.

Außen

Obwohl alle Nasen gleich aufgebaut sind, können sie äußerlich sehr unterschiedlich aussehen.

Dennoch besteht die Nase äußerlich immer aus:

  • Zwei Nasenlöchern
  • Zwei Nasenflügeln
  • Einem Nasenbein
  • Der Nasenspitze

Die Nase besteht zum größten Teil aus Knorpel, wodurch sie beweglich bleibt.

Innen

Von Innen wird die Nase von der Nasenscheidewand getrennt.

Der Nasenvorhof ist der Eingangsbereich der Nase. Von dort geht es zu den Nasenhöhlen.

Hier liegt die Nasenschleimhaut. Die Schleimhaut besitzt Sinneszellen. Diese Sinneszellen nennt man Chemorezeptoren.

Zusätzlich liegen in der Nase auch feine Nasenhaare.

Durch die Nasenhaare und die Feuchtigkeit der Nasenschleimhaut wird Schmutz in der Atemluft daran gehindert, in unser Atemsystem zu gelangen.

Außen
Innen frontal
Innen seitlich

Riechen

Der Mensch besitzt viele verschiedene dieser Chemorezeptoren in der Schleimhaut der Nasenhöhlen. Ein Rezeptor ist dabei immer für einen einzigen Duft zuständig.

Beim Einatmen gelangen die Duftstoffe in die Nase. Dort lösen sie sich in der feuchten Nasenschleimhaut.

Die Chemorezeptoren erkennen den Duftstoff in der Nase und senden daraufhin ein Signal zum Gehirn. Durch die Kombination dieser verschiedenen Rezeptoren können wir ungefähr 10 000 Düfte erkennen.

Merke: Mithilfe der Chemorezeptoren in der Nasenschleimhaut, können Gerüche wahrgenommen und an das Gehirn weitergeleitet werden.


Wusstest du?

Auch Tiere besitzen Chemorezeptoren, um zu riechen. Allerdings sind tierische Nasen oftmals viel besser ausgebildet als die von uns Menschen.

Das liegt daran, dass viele Tiere viel mehr auf den Geruchssinn angewiesen sind als wir. Die Nasen sind daher auch komplexer aufgebaut und besitzen mehr Sinneszellen.

Beispielsweise:

  • Der Maulwurf - Da er hauptsächlich im Dunkel lebt, braucht er eine besonders gute Nase, um sich zurechtzufinden.
  • Ein Hund besitzt eine Milliarde Geruchsnerven und kann durch eine andere Atemtechnik und Nasenkonstruktion Gerüche wahrnehmen, die Menschen erst in einer eine Million Mal stärkeren Konzentration riechen.
  • Schlangen strecken ihre Zunge raus (züngeln) und können damit sogar riechen! Schlangen besitzen zwar auch eine Nase, mit der sie riechen können, aber die Zunge unterstützt sie bei Gerüchen dicht am Boden.
  • Fische - Ja, sogar Fische können riechen. In ihrer Nase befindet sich ständig Wasser, aus dem die Duftstoffe rausgefiltert werden.
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