Bei der EU Energie und Umweltpolitik geht es um die Erhaltung und den Schutz der Umwelt und eine Politik, die die menschliche Gesundheit schützt und globale Umweltprobleme bewältigen will.
Erklärung
Entwicklung der europäischen Umweltpolitik
- Umweltschutz der EU hat Verfassungsrang
- Basiert auf dem Verursacherprinzip
- Wichtige Grundsätze: Vorsorge und Vorbeugung
- Durch europäisches Umweltrecht und Umweltverwaltung wurde Umweltbelastung seit 2007 erheblich vermindert
Ziele
Die Ziele bis 2030 sind:
- Treibhausgase um 40 % verringern im Vergleich zu 1990
- Anteil erneuerbarer Energien von mindestens 32 %
- Energieeffizienz um mindestens 32,5 % steigern
- Schutz biologischer Vielfalt und Natur ausbauen
- Erhaltung der Meeresumwelt
- Verbindung von Gesundheit und Lebensqualität
- Verbesserung der Luftqualität und Lärmbelastung
Koordinierung von Wirtschafts-, Agrar-, Verkehr- und Umweltpolitik
Für effektiven Umweltschutz ist eine Koordinierung verschiedener Politikfelder notwendig:
- EU-Erweiterung bietet Chancen Umwelt in Europa zu schützen und Umweltschutz-Vorreiter zu werden
- Nachbarländer mit Umweltschutz vertraut machen
- Regelungen: Wasser- und Abfallrichtlinien, Chemikalienverordnung, Altautorichtlinie und Luftqualitätsrichtlinie
- Mitgliedsstaaten selbst für Umsetzung zuständig
Beispiel
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
- 1975 gegründet
- Konzentriert sich auf viele verschiedene Themen, z.B. artgerechte Tierhaltung, Anti-Atomkraftwerke oder Ökolandbau
- Möchte die Öffentlichkeit aufklären
Ziele
- Erhaltung natürlicher Lebensgrundlagen
- Agrarwende: ökologische Landwirtschaft und gesunde Ernährung
- Chemiepolitik: Über Chemikalien im Alltag informieren
- Energiepolitik: Strategien zur Förderung regenerativer Energien
- Nachhaltigkeit: Unternehmen nachhaltigen Wirtschaftsweise aufzeigen
- Naturschutz
- Verkehr: Straßenbauplanung