Um die Pole eines Magneten oder bewegter Ladungen verläuft ein magnetisches Feld. Es wird auch magnetische Flussdichte oder B-Feld genannt. Es beschreibt die magnetische Kraftwirkung auf andere bewegte geladene Teilchen (Probeladungen) im Raum.
Allgemeine Definition
Ein magnetisches Feld kann durch einen Dauermagneten (Stoffeigenschaft) oder einen Elektromagneten (bewegte Ladungen) hervorgerufen werden.
Ein Drehmoment ist definiert über die außen angreifende Kraft, und den Radius, mit dem der Angriffspunkt der Kraft vom Drehpunkt entfernt ist.
Einheit:
Ein Drehmoment ist definiert über die außen angreifende Kraft, und den Radius, mit dem der Angriffspunkt der Kraft vom Drehpunkt entfernt ist.
Einheit:
Achtung! Man darf das Magnetfeld B nicht verwechseln mit der materialunabhängigen magnetischen Feldstärke H.
Elementarmagnet
Das Modell hilft bei der Erklärung von magnetischen Phänomenen.
- Magnete haben immer zwei Pole und es gibt keine magnetischen Monopole (keine einzelnen Pole).
- Teilt man einen Magnet in zwei, so entstehen zwei neue Magnete.
- Das kann man nun fortführen bis zu unteilbar kleinen Magneten, die Elementarmagnete genannt werden. Diese sind in einem Festkörper (magnetisch oder unmagnetisch) in alle Richtungen ausrichtbar.
Feldlinien
- Feldlinien verlaufen außerhalb des Magneten von Nord nach Süd und innerhalb des Magneten von Süd nach Nord.
- Feldlinien überschneiden sich nicht, sind aber immer in sich geschlossen.
- Je dichter die Feldlinien, desto größer die Kraftwirkung.