Mitarbeitermotivation

Mitarbeitermotivation

Motivation beschreibt die Bereitschaft, sich für ein Ziel einzusetzen und damit Erfolge zu erleben. Dabei wird in intrinsische und extrinsische Motivation unterteilt.

Im Zusammenhang mit der Motivation ist die Bedürfnispyramide nach Maslow sehr bekannt.


Bedürfnispyramide nach Maslow: Die Pyramide ist in fünf Stufen unterteilt. Von unten nach oben die ersten vier: Physiologische Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, Soziale Bedürfnisse und Inidvidualbedürfnisse. Das sind die Defizitbedürfnisse. An der Spitze ist die Stufe "Selbstverwirklichung", was zusätzlich als Wachstumsbedürfnis bezeichnet wird.

Bei den Defizitbedürfnissen gilt, wenn eins erfüllt ist, hört es auf handlungsmotivierend zu wirken und die Person geht zur nächsten Stufe. Es taucht erst wieder als Bedürfnis auf, wenn es unbefriedigt ist.

Dem Wachstumsbedürfnis wird erst nachgegangen, wenn alle vier Stufen darunter erfüllt sind. Jedoch kann die Selbstverwirklichung nie erfüllt werden und bleibt immer ein unabgeschlossenes Bedürfnis des Menschen.

Mitarbeitermotivation

Eine Steigerung der Motivation der Mitarbeitenden lässt sich nur erreichen, wenn die Führungskräfte erkennen, welches Bedürfnis noch weitgehend unbefriedigt ist. Maßnahmen, die auf bereits weitgehend befriedigte Bedürfnisse abzielen, haben keinen Erfolg!

Motivation durch Prämien

Prämien sind neben dem tariflich geregeltem Grundlohn ein zusätzliches Entgelt für besondere Leistung.

  • Umsatzprämien: Wenn eine vereinbarte Umsatzhöhe überschritten wurde
  • Ersparnisprämien: Wenn es zu Kosteneinsparungen durch Verbesserungsvorschläge gekommen ist
  • Qualitätsprämien: Wenn Mitarbeitende eine geringe Fehlerquote haben

Motivation durch Fördergespräche

Mithilfe von Fördergesprächen können die Erwartungen der Mitarbeitenden erkundet werden und die Entwicklungsmöglichkeiten können ihnen aufgezeigt werden.


Maslows Bedürfnispyramide bezogen auf Mitarbeitende

Bedürfnispyramide nach Maslow: Die Pyramide ist in fünf Stufen unterteilt. Von unten nach oben die ersten vier: Physiologische Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, Soziale Bedürfnisse und Inidvidualbedürfnisse. Das sind die Defizitbedürfnisse. An der Spitze ist die Stufe "Selbstverwirklichung", was zusätzlich als Wachstumsbedürfnis bezeichnet wird. An den einzelnen Stufen stehen dann zusätzlich noch Mitarbeiterbezogene Informationen. Bei den physiologischen Bedürfnissen sind die Stichworte ausreichende Entlohnung und genügend Urlaubstage ergänzt. Bei den Sicherheitsbedürfnissen sind der Kündigungsschutz und die Sozialleistungen als Beispiele genannt. Bei der Stufe "Soziale Bedürfnisse" ist die Kommunikation genannt. Bei der 4. Stufe die Individualbedürfnissen sind Lob, Wertschätzung und Miteinbeziehen genannt. Und zuletzt bei der Selbstverwirklichung sind die Beispiele Verantwortung übernehmen und Entscheidungsspielräume genannt.
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