Die KKK-Regel steht für:
- Kälte (Reaktion wird gekühlt oder nicht erwärmt)
- Katalysator (Verwendung von einem Katalysator)
- Kern (Angriff oder Reaktion an den Aromaten)
Durch die KKK-Regel kann vorhergesagt werden, wie wahrscheinlich eine Reaktion am Ring des Aromaten ist.
Erklärung
Man kann mit der KKK-Regel vorhersagen, wie Aromaten die einen Alkylrest (Ethyl, Methyl…) reagieren.
Die Regel kann gut von Reaktionen, wie der Friedel-Crafts Alkylierung abgeleitet werden. Dabei wird zum Beispiel Aluminiumchlorid als Katalysator benutzt, um einen Alkylrest an einen Aromaten dran zu hängen.
Die Friedel-Crafts-Alkylierung wird hier einmal mit Benzol gezeigt.
Das Gleiche gilt auch für andere Reaktionen zwischen Aromaten und Metallen. Das heißt im Endeffekt, dass überwiegend Reaktionen am Aromaten stattfinden, wenn:
- die Reaktion nicht erwärmt wird
- Metalle (oder andere Katalysatoren) an der Reaktion beteiligt sind