Kohlenhydrate lassen sich unterteilen in:
- Monosaccharide (Einfachzucker)
- Disaccharide (Zweifachzucker)
- Polysaccharide (Mehrfachzucker)
Monosacharide
Bei Monosacchariden (Einfachzuckern) handelt es sich um Zuckermoleküle, die einzeln vorliegen. Das heißt, dass die Zucker keine Bindung zu anderen Zuckern eingehen.
Die bekanntesten Einfachzucker sind Glucose und Fructose. Es gibt aber noch viel mehr Monosaccharide.
Disaccharide
Bei Disacchariden sind immer zwei Zucker miteinander verbunden. Die beiden bekanntesten Zucker sind hier Lactose und Saccharose.
Zweifachzucker sind immer über eine glykosidische Bindung miteinander verbunden. Das heißt, sie sind durch ein Sauerstoffatom verbunden.
Der hier dargestellte Zucker ist Saccharose. Er besteht aus einem Molekül Glucose (links) und einem Molekül Fructose (rechts). Diese beiden Moleküle sind über ein Sauerstoffatom miteinander verbunden.
Polysaccharide
Bei Polysacchariden sind ganz viele Zucker aneinander gekettet. Normalerweise hat man hier Ketten aus mindestens 300 Zuckern, die alle immer mindestens zwei glykosidische Bindungen eingehen.
Das ist wie bei einem Kettenglied, welches mit dem vorderen und hinteren Kettenglied verbunden ist.
Die häufigsten Polysaccharide sind:
- Stärke (Kartoffeln und Mais)
- Cellulose (Zellwände)
- Glykogen (Fettspeicher)