Wenn du dich in Chemie gerade mit organischen Stoffen beschäftigst, wirst du auch Alkene kennenlernen.
Welche Alkene gibt es? Was zeichnet Alkene aus?
simpleclub erklärt dir, was du zu Alkenen wissen solltest.
Alkene einfach erklärt
Alkene haben, wie es die Namensendung -en verrät, eine C-C Doppelbindung.
Durch das Vorkommen der C-C Doppelbindung gehören Alkene auch zu den ungesättigten Kohlenwasserstoffen. Dadurch, dass eine Doppelbindung vorliegen muss, um ein Alken zu erhalten, fängt die homologe Reihe der Alkene mit dem Ethen an.
Alkene Definition
Alkene sind Kohlenwasserstoffe mit mindestens einer Doppelbindung.
Summenformel
Die Summenformel der Alkene beschreibt das Verhältnis der Kohlenstoffatome zu den Wasserstoffatomen, solange nur eine C-C Doppelbindung vorliegt.
Hier steht n für die Anzahl der Kohlenstoffatome. Deshalb haben wir 2n für die Anzahl der Wasserstoffe, da doppelt so viele Wasserstoffatome bei einem Alken vorhanden sind.
Alkene Vorkommen
Alkene kommen überwiegend in Erdöl vor.
Jedoch kommen sie auch selten in der Natur vor.
In der Natur werden sie häufig verwendet als:
- Pheromone
- Botenstoffe
Alkene Verwendung
Sie werden häufig verwendet für:
- Treibstoffe
- Herstellung organischer Verbindungen (Alkohole, Ketone…)
- Kunststoffe
- Waschmittel
Generell sind Alkene aufgrund Ihrer hohen Reaktivität sehr beliebt, für die Herstellung organischer Verbindungen.
Die hohe Reaktivität der Alkene entsteht durch Ihre C-C Doppelbindung.
Wichtige Vertreter der homologen Reihe
Das wichtigste Molekül ist Ethen, da Ethen für:
- viele verschiedene Kunststoffsorten
- und als Reifegas für Bananen
verwendet wird.
Langkettige Alkene finden Verwendung in Treibstoffen, Waschmittel und der Herstellung organischer Verbindungen.