Bei dem Durchlauf einer Zyklone entsteht ein wiederkehrendes Wettermuster.
Erklärung
Erinnerung Zyklonenaufbau
- Eine Zyklone ähnelt einer falschrum drehenden Uhr: Der Sekundenzeiger ist die Kaltfront, der den Minutenzeiger, also die Warmfront, irgendwann einholt
Wie die Zyklone das Wetter verändert
- Dafür wechseln wir die Perspektive so, dass wir die Zyklone nicht mehr von oben betrachten, sondern seitlich
- Wir stellen uns vor, dass wir dort stehen, wo der weiße Punkt ist
- Wir bekommen also erst die Warmfront und dann die Kaltfront ab
Durchlauf der Warmfront
- Die warme Front schiebt sich über die kältere Luftmasse, in der wir uns befinden
- Sie kündigt sich durch feine Schleierwolken an
- Je weiter sich die Warmfront über die kältere Luftmasse schiebt, desto mehr und größere Wolken bilden sich
- Dadurch fängt es an zu regnen
- Diesen Regen nennt man Landregen
Im Warmsektor
- Ist die Warmfront abgezogen, befinden wir uns im Warmsektor
- Es regnet nicht mehr und die Temperaturen steigen
Durchlauf der Kaltfront
- Es folgt die Kaltfront
- Kalte Luft ist schwerer als warme Luft
- Deshalb schiebt sich die Kaltfront unter die warme Luft
- Die warme Luft steigt auf und es bilden sich durch das Abkühlen in der Höhe wieder Wolken und es regnet erneut
Sonderfall Okklusion
- Holt eine Kaltfront die Warmfront ein, schiebt sie sich unter die warme Luft und drückt diese nach oben
- Dadurch kühlt die warme Luft in der Höhe ab und durch die in der warmen Luft enthaltene Feuchtigkeit bilden sich Wolken und Regen
Beispiel
Wolken
Bei der Okklusion entstehen verschiedene Wolken:
- Federwolken
- Schichtwolken
- Schleierwolken
- Nimbostratuswolken
- Comulostratuswolken