Die vier Himmelsrichtungen Norden, Süden, Westen und Osten helfen uns dabei uns auf der Erdoberfläche zu orientieren, also Orte zu finden.
Erklärung
Wir nutzen die Himmelsrichtungen um uns zu Orientieren und Orte zu finden.
Vier Haupthimmelsrichtungen
- Es gibt vier Haupthimmelsrichtungen: Norden, Süden, Osten, Westen
- Die werden mit ihren Anfangsbuchstaben abgekürzt: N, S, O, W
Merkspruch, um sich die Anordnung der Himmelsrichtungen zu merken:
Nie ohne Seife Waschen (Norden, Osten, Süden, Westen)
Nie ohne Schuhe wandern (Norden, Osten, Süden, Westen)
Vier Nebenhimmelsrichtungen
- Zur genauere Richtungsangaben gibt es noch vier Nebenhimmelsrichtungen: Nordost, Nordwest, Südost und Südwest
- Diese werden mit dem Kürzel der Haupthimmelsrichtungen abgekürzt: NO, NW, SO, SW
Grafische Darstellung
- Zur grafischen Darstellung wird eine Windrose genutzt
- Die kennst du vielleicht schon von Kompassen
Himmelsrichtungen feststellen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Himmelsrichtungen festzustellen:
- Sonne: Wenn du eine Uhr hast, kannst du die Himmelsrichtung mithilfe der Sonne feststellen. Dreh sie so, dass der kleine Zeiger auf die Sonne zeigt. Süden liegt dann immer genau zwischen der Sonne und der Zwölf.
- Kompass: Der kleine magnetische Zeiger zeigt immer nach Norden.
- Sterne: Der Polarstern liegt beispielsweise immer im Norden.
Beispiel
Verlauf der Sonne
Du kannst dir die Himmelsrichtungen auch anhand des Sonnenstandes ableiten. Dafür gibt es auch einen Merkspruch:
- Im Osten geht die Sonne auf, (Morgends)
- Im Süden nimmt sie ihren Lauf, (Mittag)
- Im Westen wird sie untergehen, (Abends)
- Im Norden ist sie nie zu sehen.
Das stimmt so aber nur auf der Nordhalbkugel. Auf der Südhalbkugel steht die Sonne Mittag im Norden.