Der Postkolonialismus hat das Ziel, mehrere Themen bezüglich des Weiterbestehens des Kolonismus zu Hinterfragen und somit Aufzuarbeiten.
Main Goal
- Abbau kolonialer Machtverhältnisse
- Durchbrechen jahrhundertelanger Tradition der Besitznahme des globalen Südens durch globalen Norden
- Ermöglichung einer gleichberechtigten, gemeinsamen und reflektierten Entwicklung des Südens
Hinterfragen und Aufarbeiten:
Kulturelle Zuschreibungen und Abwertungen |
Objektivierende und stereotypische Darstellungen von Menschen und Gegebenheiten |
Rassistische Klischees |
Koloniale Wissensproduktion |
Koloniale Einteilung der Welt |
Continuous Colonial Balance of Power
- Analyse der funktionalen Beziehungen der sozialen und politischen Macht, die Kolonialismus aufrechterhalten
- Fortgesetzter Einfluss kolonialer Strukturen auf heutige dekolonisierte Gegenwart
Eliten in den früheren Kolonien haben sich zu Agenten neukolonialer Politik entwickelt und die Ausbeutungsökonomie auf ihre Weise fortgesetzt.
Examples
- Machtmissbrauch der Führungspersonen
- Kritik an Eliten, wie z.B. Politikern ist, besonders in afrikanischen Ländern, sehr hoch
- Halten versprochene demokratische Rechte nicht ein
- In vielen afrikansichen Ländern sehr viel Korruption
- Volk hat wenig Vertrauen in Führungspersonen
- Macht durch Gewalt gehalten z.B. Verhaftung von Politikern, Beamten, Juristen etc.
- „Bürde des weißen Mannes“: Missglaube aus Kolonialzeit, dass weiße Europäer die ethnischen Gruppen bilden und zivilisieren müssen