Versand im Luftfrachtverkehr

Flugzeuge dienen nicht nur dem Zweck dich auf eine tropische Insel für deinen Badeurlaub oder dein Backpacking-Abenteuer zu befördern. Auch im Güterversand sind Flugzeuge ein nützliches Verkehrsmittel. Kein anderes Verkehrsmittel hat seit den 1960er Jahren so an Beliebtheit gewonnen wie das Flugzeug. Flugzeuge bieten einige Vorteile gegenüber Lkws, Zügen und Schiffen.

Aber welche Vorteile sind das genau? Welche Gütermengen kann ein Flugzeug befördern? Welche Flugzeugtypen gibt es eigentlich? Und gibt es auch einen Frachtbrief im Luftfrachtverkehr?

simpleclub erklärt es dir!

Versand im Luftfrachtverkehr einfach erklärt

Im Luftfrachtverkehr werden Waren per Flugzeug transportiert. Das geht über weite Entfernungen nicht nur schnell, sondern ist auch noch extrem sicher. In der Praxis kann heutzutage fast alles mit dem Flugzeug versendet werden. Egal ob dein Reisekoffer oder wertvolle Edelmetalle.
Etwa die Hälfte der weltweiten Luftfracht wird in den Unterdecks von Passagierflugzeugen transportiert und die andere Hälfte in Frachtflugzeugen.
Jährlich werden so circa fünf Millionen Tonnen Güter mit dem Flugzeug versendet.
Hast du beispielsweise gewusst, dass das größte Frachtflugzeug, welches jemals gebaut wurde, die Antonow An-225, ein Gesamtgewicht von bis zu 250 Tonnen transportieren konnte?

Du weißt jetzt also schon mal, dass es verschiedene Flugzeugtypen gibt, nämlich:

  • gemischte Transporte
  • reine Frachtflugzeuge
  • reine Personenflugzeuge

Aber auch rechtlich ist der Transport per Flugzeug sehr interessant, weil hier in kurzer Zeit sehr viele Länder überflogen werden. Damit das ungehindert möglich ist, wurde Mitte des 20. Jahrhunderts die ICAO gegründet. Die wichtigste Aufgabe der ICAO ist die Regelung der internationalen Verkehrsrechte, der sogenannten „Freiheiten der Luft“.

Definition

Der Luftfrachtverkehr umfasst alle Gütertransporte, welche mit dem Verkehrsmittel Flugzeug mittels Luftfrachtbrief durch Luftfrachtführer transportiert werden.


Versand im Luftfrachtverkehr erklärt

Im Luftfrachtverkehr werden Waren per Flugzeug transportiert und verschickt. Das geht über weite Entfernungen nicht nur schneller als bei jedem anderen Verkehrsmittel, sondern ist auch noch extrem sicher, da die Unfallwahrscheinlichkeit bei Flugzeugen sehr gering ist.
In der Praxis kann heutzutage fast alles mit dem Flugzeug versendet werden. Egal ob dein Reisekoffer oder wertvolle Edelmetalle. Gerade seit den 1960er Jahren ist der Luftfrachtverkehr stark angestiegen. Grund dafür ist die zunehmende Arbeitsteilung in der Weltwirtschaft. Es müssen immer mehr hochwertige Güter in andere Länder transportiert werden.
Darauf haben Flugzeughersteller direkt reagiert, angepasste Flugzeugtypen mussten her.

Ein kreatives Beispiel dafür ist der Airbus Beluga oder Airbus A330-743L. Dieser dient dem Transport von Flugzeugkomponenten zwischen den Airbus-Produktionsstandorten. Seinen Namen hat er seinem tierischen Aussehen zu verdanken, welches stark an einen Belugawal erinnert:

Flugzeug
Daten

Etwa die Hälfte der weltweiten Luftfracht wird in den Unterdecks von Passagierflugzeugen transportiert und die andere Hälfte in Frachtflugzeugen. Jährlich werden so circa fünf Millionen Tonnen Güter mit dem Flugzeug versendet. Vergleicht man die Menge jedoch mit der Menge an Gütern, die per Lkw transportiert werden, fällt auf, dass die Menge eher unerheblich ist. Ein Grund dafür ist, dass der Transport per Flugzeug sehr kostspielig ist und zum anderen daran, dass nur wenige Relationen mit dem Flugzeug angesteuert werden können. Es hat ja schließlich nicht jeder einen Flughafen in seinem Garten.

Hier sind die Anteile der Verkehrsmittel am gesamten Gütervekehr abegebildet. Circa 70 % des Güterverkehrs werden über den Lkw abgewickelt. Circa 20 % mit dem Güterzug, 5 % mit dem Binnenschiff, 1 % mit dem Flugzeug und 4 % per Öl-Fernleitung.

Vorteile

Gerade beim Transport von hochwertigen Waren handelt es sich aber aufgrund von der Sicherheit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Flugzeugs um ein sehr wichtiges Transportmittel.

Diese Vorteile wollen wir uns im Folgenden mal etwas genauer anschauen:

Wie du dir vielleicht schon denken kannst ist das Flugzeug gerade über größere Entfernungen das schnellste Verkehrsmittel. Moderne Frachtflugzeuge können dabei Geschwindigkeiten von bis zu 900 km/h erreichen. Gerade im Vergleich zu Seeschiffen, welche für den Gütertransport über Meere die einzige sinnvolle Alternative darstellen, fällt der Geschwindigkeitsvorsprung enorm aus.
Schau dir dazu am besten einmal die folgende Grafik an:

Hier sind die Geschwindigkeiten der verschiedenen Verkehrsmittel daregstellt. Conatinerschiff: 45 km/h; Lkw 80 km/h; Güterzug: 120 km/h; Frachtflugzeug: 900 km/h

Auch in puncto Sicherheit hat das Flugzeug im Vergleich zu Seeschiffen und Lkws die Nase vorne. Das liegt zum einen daran, dass in der Luft verhältnismäßig wenige Flugzeuge fliegen. Gleichzeitig hat das Verkehrsaufkommen auf den Straßen in den letzten Jahren stetig zugenommen. Dadurch steigt neben Verspätungen durch Staus auch die Unfallwahrscheinlichkeit. Schiffe dagegen haben immer das Risiko, dass die Ware durch Witterungsbedingungen beschädigt wird. Zudem ist bei einem Transport in der Luft auch die Diebstahlwahrscheinlichkeit sehr gering.
Alle diese Punkte bringen zudem den Vorteil mit sich, dass das Flugzeug sehr zuverlässig und pünktlich ist.

Auch die Anzahl der Flughäfen nimmt immer weiter zu. Das liegt vor allem an der zunehmenden Globalisierung im Personen- und Güterverkehr. Dadurch steigt auch die Frequenz, mit der einzelne Relationen (z.B. München - Shanghai) angesteuert werden.

Der Güterversand per Flugzeug hat aber nicht nur Vorteile.

Nachteile

Die Transportkapazität des Frachtflugzeugs dagegen ist keine Stärke. Das größte Frachtflugzeug konnte bis zu 250 Tonnen transportieren. In der Regel liegt die Nutzlast moderner Frachtflugzeuge aber eher im Bereich von 80 bis 120 Tonnen. Zum Vergleich: Containerschiffe haben bis zu 100.000 Tonnen Ladevolumen.

Hier nochmal ein Vergleich zu den anderen Verkehrsträgern:

Hier sind die Transportvolumen der verschiedenen Verkehrsträger dargestellt: Containerschiff: 100.000 (= 10 Eiffeltürme) Tonnen; Flugzeug: 250 Tonnen (=1 Blauwal); Güterzug: 2.000 Tonnen (= 10 Einfamilienhäuser); Lkw: 26 Tonnen (= 4 Elefanten)

Auch bei den Kosten unterliegt das Flugzeug den anderen Verkehrsmitteln deutlich. Auf Tonnenkilometer heruntergerechnet verursacht das Transportflugzeug die höchsten Transportkosten. Das liegt neben der geringen Ladekapazität vor allem an der hohen Geschwindigkeit des Flugzeugs, welche einen sehr hohen Energieverbrauch mit sich zieht.
Beides wirkt sich ebenfalls negativ auf die Umweltbelastung aus. Hier schneidet das Flugzeug ebenfalls am schlechtesten ab.

Stell dir hierfür am besten einmal die folgende Situation vor: Ein einziges Containerschiff kann bis zu 100.000 Tonnen transportieren. Durch die Rückflüge wäre die zurückgelegte Strecke für ein Großraumflugzeug mit 250 Tonnen Ladevolumen 799-mal so lang wie beim Transport mit dem Containerschiff.

Die Belastungen auf die Umwelt haben wir dir in folgendem Diagramm einmal abgebildet:

Nachdem wir uns gerade angeschaut haben, welche Vor- und Nachteile der Versand im Luftfrachtverkehr hat, wollen wir uns das Flugzeug als Verkehrsmittel jetzt noch einmal im Detail anschauen.

Transportmittel

Im Frachtverkehr kannst du Flugzeuge zum einen nach der Flugentfernung unterscheiden. Eine Unterteilung könnte dabei so aussehen:

Kurzstrecke

bis 2.500 km

Mittelstrecke

bis 5.000 km

Langstrecke

bis 15.000 km

Hierbei wird die Entfernung gemessen, die das Flugzeug zurücklegen kann, ohne landen zu müssen.
Außerdem können Flugzeuge auch noch in drei weitere Typen unterteilt werden:

Reiner Personentransport

Hier werden nur Personen befördert.

Reiner Frachttransport

Hier werden nur Güter transportiert.

Gemischter Transport

Hier werden sowohl Personen als auch Güter befördert.

Wie du dir bestimmt denken kannst, ist die Ladekapazität von reinen Frachtflugzeugen dabei größer als die von gemischten Transporten. Das maximale Ladegewicht (Nutzlast) von reinen Frachtflugzeugen reicht dabei bis zu 250 Tonnen. So viel konnte der Flugzeugtyp Antonow An-225 transportieren.

Rechtliches

ICAO

Weil gerade im Luftfrachtverkehr in kurzer Zeit viele Länder überflogen werden, ist eine internationale Organisation sehr wichtig. Um Länder ungehindert zu überfliegen, müssen verschiedene Abkommen her. Das liegt daran, dass zu dem Hoheitsgebiet eines Staates auch der darüber liegende Luftraum gehört. Wenn nun ein Flugzeug den Luftraum eines anderen Landes überfliegen möchte, braucht es die ausdrückliche Erlaubnis des anderen Landes. Wenn dann in dem Land auch noch gelandet werden soll, um Passagiere, Gepäck oder Fracht abzusetzen/aufzunehmen, sind wiederum weitere Vereinbarungen nötig. Solche Dokumente jedes Mal für jedes Land einzuholen, wäre natürlich super nervig. Den Prozess hier zu vereinfachen und zu vereinheitlichen, hat sich die ICAO (International Civil Aviation Organisation) zum Ziel gemacht.

Die ICAO ist daher auch maßgeblich an der Entwicklung von allgemeingültigen Regelungen für den Luftraum beteiligt gewesen. Die Hauptaufgabe der ICAO ist es einen sicheren und gut strukturierten Ablauf der weltweiten Luftfahrt zu gewährleisten. Die Regelung der internationalen Luftverkehrsrechte, welche auch als „Freiheiten der Luft“ bezeichnet werden, hat also höchste Priorität.

IATA

Der „Gegenspieler” der ICAO ist die IATA (International Air Transport Association). Dabei handelt es sich um eine Vereinigung, mit dem Ziel die Interessen der Luftfrachtverkehrsgesellschaften zu vertreten und das Lufttransportgewerbe zu repräsentieren.
Das erreicht die IATA zum einen dadurch, dass sie aufzeigt, welche Vorteile die internationale Luftfahrt der globalen Wirtschaft bringt. Und zum anderen dadurch, den sicheren, zuverlässigen und wirtschaftlichen Transport von Menschen und Gütern in der Luft zu gewährleisten. Dazu zählt auch die Förderung der Zusammenarbeit von internationalen Lufttransportdiensten.

Um diese Ziele zu erreichen, setzt sich die IATA in Tarifverhandlungen dafür ein, einheitliche Luftfrachttarife, also einheitliche Preise und Konditionen, zu realisieren. Neben den Tarifen sollen auch Dokumente vereinheitlicht werden. Ein Beispiel für ein solches Dokument ist der Air-Waybill. Darunter kannst du dir einen Luftfrachtbrief vorstellen. Weitere Errungenschaften sind die Vereinheitlichung der Höhe der Frachtkosten, der Größe von Containern und die Standardisierung der Freigepäckgrenzen.

Im Luftfrachtverkehr setzt die IATA Speditionen mit einer gesetzlich anerkannten Lizenz ein, sogenannte IATA-Agenten. Diese müssen bestimmte Anforderungen, wie beispielsweise finanzielle Leistungsfähigkeit, erfüllen. Zudem regelt die IATA die rechtlichen Beziehungen zwischen den IATA-Agenten und den Luftverkehrsgesellschaften, legt also die Rechte und Pflichten der beiden Parteien fest.

Gemeinsamkeiten

Unterschiede

  • Beide haben eine internationale Präsenz.
  • Sicherheit und Umweltschutz zählen zu ihren Prioritäten.
  • Beide wollen internationale Standards setzen.
  • Beide beeinflussen sowohl den Luftfrachtverkehr als auch den Passagierverkehr.
  • Beide wurden zu einer ähnlichen Zeit gegründet.
  • Die IATA setzt Standards für ihre Mitgliedsgesellschaften, während die ICAO Standards für die Mitgliedsländer setzt.
  • Die IATA setzt sich für ihre Mitglieder aus der Luftverkehrsbranche ein, während die ICAO Normen und Verfahren für die Zivilluftfahrt festlegt (insbesondere in Bezug auf den eigentlichen Flugprozess).

Air-Waybill

Ähnlich wie den Frachtbrief im Straßenverkehr gibt es auch im Luftfrachtverkehr einen Luftfrachtbrief. Dieser wird Air-Waybill (kurz: AWB) genannt. Er wird einer Luftfrachtsendung als Warenbegleitpapier beigelegt. Der Air-Waybill dient als Beweis für die Existenz und über den Inhalt eines Beförderungsvertrages zwischen dem Versender einer Ware und der Luftverkehrsgesellschaft, die diese transportiert. Gleichzeitig ist der Luftfrachtbrief auch ein Beweis für den Empfang der Güter.
Dieser Air-Waybill besteht dabei immer aus drei Originalen:

Air-Waybill dient als Beweis für die Existenz und Inhalt eines Beförderungsvertrages zwischen dem Versender...

Nummer des Originals

Wird ausgestellt an

  1. Original

Luftverkehrsgesellschaft

  1. Original

Empfäger

  1. Original

Absender

Der Air-Waybill schaut in etwa so aus und ist in englischer Sprache ausgestellt, da es sich meist um internationale Transporte handelt:

Wähle „Zoom“ aus und verwende dann den Slider, um von oben nach unten zu scrollen. Um wieder den ganzen Air-Waybill zu sehen, wähle „Zurücksetzen“ aus.

Der Hinweis „not negotiable“ (deutsch: nicht übertragbar) in der rechten oberen Ecke sagt dabei aus, dass es sich beim Air-Waybill um kein Warenwertpapier handelt. Anders als zum Beispiel beim Bill of Lading in der Schifffahrt genügt es also nicht anstelle der Ware nur das Dokument zu übergeben. Der Eigentümer der Ware wechselt hier nicht.

Genau wie der Frachtbrief und das Bill of Lading erfüllt der Air-Waybill mehrere Funktionen. Dazu zählen zum Beispiel:

Beweisurkunde

Der Beweis über den Abschluss eines Luftfrachtvertrages.

Empfangsbestätigung

Eine Empfangsbestätigung der Fluggesellschaft.

Warenbegleitpapier

Die Ware wird vom Abgangs- zum Bestimmungsflughafen von dem Dokument begleitet.

Versicherungsnachweis

Dient als Nachweis über eine Versicherung, wenn eine Transportversicherung mit der Fluggesellschaft abgeschlossen wurde.

Gestellungsverzeichnis

Er wird als Gestellungsverzeichnis für die Zollanmeldung verwendet.


Antonow An-225

Die Antonow An-225 „Mrija“ war das weltweit längste und schwerste eingesetzte Frachtflugzeug. Es konnte lasten von bis zu 250 Tonnen transportieren. Leider wurde das einzige Exemplar der Antonow An-225 bei einem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 zerstört.

Hier sind einige Fakten über die Antonow An-225 Mrija abgebildet. Diese sind: Typ: Strategischer Transporter; Entwurfsland: Sowjetunion; Hersteller: O.K. Antonow; Erstflug: 21.12.1988; Indienststellung: 1989; Produktionszeit: nicht in Serie produziert und Stückzahl: 1

Um dir die Ausmaße dieses Flugzeugs besser vorstellen zu können, hier einmal ein Vergleich mit zwei Flugzeugtypen, die du vielleicht aus deinem Urlaub kennst:

Wähle „Airbus“ aus, um die Größe des Airbus A320 mit der Größe der Antonow An-225 zu vergleichen. Wähle dann „Zurücksetzen“ und anschließend „Boeing“ aus, um das gleiche für die Boeing 747 zu sehen.

Zusammenfassung

Im Luftfrachtverkehr werden Waren per Flugzeug transportiert und verschickt. Das geht über weite Entfernungen nicht nur schneller als bei jedem anderen Verkehrsmittel, sondern ist auch noch extrem sicher, da die Unfallwahrscheinlichkeit bei Flugzeugen sehr gering ist.

Jährlich werden so circa fünf Millionen Tonnen Güter mit dem Flugzeug versendet. Gerade beim Transport von hochwertigen Waren handelt es sich aufgrund der Sicherheit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit des Flugzeugs um ein sehr wichtiges Transportmittel.

Allerdings ist das Flugzeug das Verkehrsmittel mit dem geringsten Anteil am jährlichen Gütertransport. Das liegt daran, dass der Transport per Flugzeug sehr kostspielig ist. Zudem können nur wenige Relationen mit dem Flugzeug angesteuert werden. Und wie du oben gesehen hast, sind auch die negativen Auswirkungen auf die Umwelt enorm.

Weil gerade im Luftfrachtverkehr in kurzer Zeit viele Länder überflogen werden, ist eine internationale Organisation sehr wichtig. Das Einholen der passenden Genehmigungen zu vereinfachen und zu vereinheitlichen ist das Ziel der ICAO. Die Hauptaufgabe der ICAO ist es, einen sicheren und gut strukturierten Ablauf der weltweiten Luftfahrt zu gewährleisten.

Der „Gegenspieler” der ICAO ist die IATA. Dabei handelt es sich um eine Vereinigung, mit dem Ziel, die Interessen der Luftfrachtverkehrsgesellschaften zu vertreten und das Lufttransportgewerbe zu repräsentieren.

Ähnlich wie den Frachtbrief im Straßenverkehr gibt es auch im Luftfrachtverkehr einen Luftfrachtbrief. Dieser wird Air-Waybill (kurz: AWB) genannt. Er wird einer Luftfrachtsendung als Warenbegleitpapier beigelegt. Der Air-Waybill dient als Beweis für die Existenz und über den Inhalt eines Beförderungsvertrages zwischen dem Versender einer Ware und der Luftverkehrsgesellschaft, die diese transportiert. Gleichzeitig ist der Luftfrachtbrief auch ein Beweis für den Empfang der Güter.
Dieser Air-Waybill besteht dabei immer aus drei Originalen.

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