Umweltökonomie

Umweltökonomie

Die Umweltökonomie befasst sich mit dem Zielkonflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz.


Aufgaben des Staates zur Bewältigung des Umweltproblems

  1. Festlegung von Umweltqualitätszielen (Umweltstandards)
  2. Finanzierung und Verteilung der Lasten
  3. Auswahl und Einsatz umweltpolitischer Instrumente

Umweltpolitische Instrumente

  • Auflagen: Normen, deren Nicht-Einhaltung zu Zahlungen an den Staat führen.
  • Marktorientierte Instrumente
    • Steuern und Abgaben (= Preislösung): Preis für die Nutzung von Umweltressourcen, der das Verhalten der Akteure beeinflusst + Anreizwirkung
    • Zertifikate: (= Mengenlösung): Aufteilung einer zulässigen Gesamtmenge auf handelbare Zertifikate. Der Zertifikatspreis bildet sich durch Angebot und Nachfrage.
  • Zivilrecht:
    • Verschuldungshaftung nach dem BGB bei vorsätzlich oder fahrlässig verursachtem Umweltschaden
    • Gefährdungshaftung nach dem Umwelthaftungsgesetz (UHG)

Für die Einhaltung der Gesetze zum Schutz der Umwelt sind das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt verantwortlich.

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