Drei Schritte
1. Auslöser
Es gibt immer einen Reiz, der die Gewohnheit auslöst.
Zum Beispiel weißt du, dass du gleich ins Bett gehen willst. Deshalb putzt du dir die Zähne. Das ins Bett gehen ist dein Auslöser.
Andere Auslöser können Uhrzeiten, regelmäßige Handlungen, Orte, Personen oder stumpf regelmäßige Alarme sein.
Auslöser für nervige Gewohnheiten sind oft Stress, Ängste oder auch Freude, denen man ausweicht.
Wer kennt das nicht, dass man öfter sein Handy checkt, wenn man im Stress ist.
Wenn Du ein paar uncoole Gewohnheiten ablegen möchtest, solltest du dir der Auslöser gewahr werden.
2. Handlung
Die Handlung an sich ist dann im Beispiel das Zähneputzen.
Du kannst dir bewusst überlegen, welche coolen Handlungen du etablieren möchtest, damit dir das Leben und Lernen mehr Spaß macht.
Zum Beispiel meditieren, den Tag vorher planen, dir Ziele setzen, dankbar zu sein oder im Unterricht aufzuzeigen.
3. Belohnung
Damit sich die Handlung leichter als Gewohnheit etabliert, braucht es eine Belohnung, etwas, was dich zufrieden macht. Beim Zähneputzen ist es einfach, dass sich der Mund danach so schön sauber anfühlt.
Wenn dich eine Handlung viel Überwindung gekostet hat, kann man ganz schön stolz drauf sein. Das allein ist oft schon ne coole Belohnung.
Du kannst dich auch von außen belohnen. Zum Beispiel kannst du dir immer deinen Lieblingssong anhören, wenn du die Hausaufgaben fertig hast.